Newsletter Anmeldung

Newsletter Subscription

Zukünftige Pandemien – was konnten Wirtschaft und Gesellschaft durch COVID-19 lernen? – Eine Bestandsaufnahme

Seit mehr als eineinhalb Jahren wird unser privates und öffentliches Leben durch die COVID-19-Pandemie bestimmt. Einschnitte und Beeinträchtigungen von bisher nicht gekanntem Ausmaß, die Spuren hinterlassen haben und weiterhin hinterlassen werden.
Gute Gründe, sich im Rahmen des BIO.NRW-Symposiums die Frage zu stellen: Was haben  Wirtschaft und Gesellschaft durch die COVID-19-Situation für zukünftige Pandemien gelernt?
Durch das Symposium führte mit großer fachlicher Expertise und souverän Frau Prof. Clara Lehmann von der Inneren Medizin I, Infektionsschutzzentrum (ISZ) & Infektionsambulanz des Universitätsklinikums Köln.

Zur Einführung gab Herr Prof. Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig eine epidemiologische Einschätzung zu den Gefahren zukünftiger Pandemien. Zentrale Erkenntnisse aus der COVID-19-Situtation sind für ihn, dass eine Pandemieplanung nie erregerspezifisch und nie nur theoretisch (auf dem Papier) erfolgen sollte. Empfehlungen und Kommunikation sollten auf Basis wissenschaftlich bewerteter Erkenntnisse getroffen werden. Dazu gehört auch, dass wir die Verarbeitung von gesundheitsbezogenen Daten grundlegend modernisieren müssen, um auf Basis guter und valider Informationen die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Stichworte wie Daten, Datenlage und auch evidenzbasierte Empfehlungen im Vortrag von Prof. Krause waren eine ideale Überleitung zum Thema „Digitalisierung und Pandemie“.

Prof. Andreas Meyer-Falcke, Beauftragter des Landes NRW für die Informationstechnik (CIO) stellte fest, Digitalisierung verbindet! Generell helfen open source-Lösungen von digitalen Unterstützungsmaßnahmen, die allgemein verfügbar sind und schnell angepasst werden können, kommunikative Hürden zu senken. Der regulierte und gesicherte Austausch von gesundheitsbezogenen Daten ist ein wichtiger Baustein zur besseren Bekämpfung zukünftiger Pandemien. Innovativen Unternehmen und Start-ups, die sich auf den digitalen Transfer von Daten aus dem Gesundheitswesen spezialisiert haben, kommt hier sicher eine Schlüsselfunktion zu.
So stellte Jan Kus vom Start-up Railslove GmbH (Köln) in seinem Vortrag „Die Pandemie als Verkupplerin für Digitalisierung“ vor. Wenn man der Corona-Situation etwas Positives abgewinnen kann, dann sind dies sicher Initiativen wie „Wir für Digitalisierung“ oder „#WirVsVirus“. Start-ups aus dem Bereich der Digitalisierung haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam mit Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung digitale Unterstützungsmaßnahmen z.B. zur Kontaktnachverfolgung zu implementieren.
Gründer des Start-ups Ubirch GmbH (Köln) Stephan Noller thematisierte mit „Digital verstolpert – was beim nächsten Mal besser laufen muss“ direkt die noch nicht geklärten Punkte im Bereich der Digitalisierung. Wir hatten und haben in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens keine ausreichenden digitalen Infrastrukturen. Auch wenn diese zum Teil aufgebaut wurden, gibt es weiterhin Lücken, insbesondere auch was den Bereich des Datenschutzes betrifft. Es ist wichtig, die bestehenden und neu entstehenden Strukturen zu erhalten und zu nutzen, um im Ernstfall gerüstet zu sein. Eine Haltung in Richtung „pro-digital“ und „remote first“, natürlich mit Blick auf die Datensicherheit, sollte zur Selbstverständlichkeit werden.

Schlagworte wie spezifische Diagnostik, PCR-Tests, Schnelltest und Teststrategien, bis vor gut einem Jahr lediglich Begriffe für Experten, haben sich in unserem täglichen Sprachgebrauch fest etabliert. Sie sind untrennbar mit der COVID-19-Pandemie verbunden und waren deshalb auch ein Themenkomplex bei dem BIO.NRW-Symposium zu „Zukünftige Pandemien“. Unbestritten ist, wie Dr. Kai te Kaat von der Qiagen GmbH (Hilden) ausführte, die PCR-Diagnostik ist weiterhin der Goldstandard bei den populationsweiten Screening-Tests zur Pandemiebekämpfung. Klar ist aber auch, dass man auf einen „pandemischen“ Diagnostikbedarf nicht eingestellt war und nicht sein kann, denn der Markt „ist explodiert“. Um dem Bedarf gerecht zu werden, muss man die Produktion erhöhen und dabei gleichzeitig sicherstellen, dass alle benötigten Ausgangsmaterialien verfügbar sind und bleiben. Zusätzlich hat Qiagen seine Forschung und Entwicklung intensiviert, um den Probendurchsatz zu erhöhen, den Testablauf weiter zu optimieren und somit deutlich schneller zu machen. Nur mit gebündelten Kräften unterschiedlicher Abteilungen ist es möglich, einem sprunghaft ansteigenden Bedarf gerecht zu werden.

Und auch der „Schnelltest – war ein (wesentlicher) Baustein in der Pandemie“. Er ist einfach durchzuführen und bringt vor Ort, schnell und mit hoher Genauigkeit ein Ergebnis, so umschrieb Herr Wolfgang Müller von der möLab GmbH (Langenfeld) die wesentlichen Anforderungen an einen Schnelltest. In Zeiten hoher Inzidenzen (und bei Personen mit hoher Viruslast) konnten durch Schnelltests Infektionsketten vermieden werden. Schnelltests wurden im Verlauf der letzten Wochen und Monate für die Bevölkerung zum „Symbol“ eines entspannteren Miteinanders. Aber auch hier gilt es, die Herausforderungen eines explodierenden Marktes, wie z. B. Lieferengpässe, Vorfinanzierung von Ausgangsmaterialien, Konfektionierung der Tests und regulatorische Anforderungen anzunehmen. Mit der neuen, EU-weit einheitlichen Regulierung für Medizinprodukte kommt auf die Hersteller nun noch eine weitere Herausforderung zu.

Auf dem BIO.NRW Symposium zu zukünftigen Pandemien eröffnete Herr Prof. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW seine Begrüßung der Symposiums-Teilnehmer vor Ort mit den Worten „Deutschland hilft gerade der Welt mit seiner Impfstoffforschung und mit seiner innovativen Forschung generell. Netzwerke sind für die Forschung wichtig und wir sind froh, so ein starkes Netzwerk wie BIO.NRW zu haben.“ Darüber hinaus hob Prof. Pinkwart die Notwendigkeit einer eigenen Industrie im Land hervor und die Unabhängigkeit eines Landes bei der Verfügbarkeit von Materialien. Förderungen sollen nicht nur neuen Erfindungen vorbehalten bleiben, sondern es muss auch in eine Herstellung vor Ort investiert werden. Die Verkürzung von Innovationszyklen (von der Idee zum Produkt) beschleunigt den Forschungsfortschritt und entwickelt so den Standort NRW weiter. Damit gewinnt NRW auch an Attraktivität für Unternehmen aus dem Ausland. Die Landesregierung in NRW versteht sich hier als Begleiter für den Fortschritt und ermutigt, weiterhin F&E-Aktivitäten im Land zu betreiben.
Eine ideale Überleitung zu einem weiteren, zentralen Aspekt, Pandemien durch die Erforschung von präventiven Ansätzen zu beherrschen, einzudämmen und idealerweise zu beenden.

Wenn Ansteckungen verhindert und Infektionsketten unterbrochen werden können, führt dies perspektivisch zu Entspannung in allen Bereichen der Gesellschaft. Aber Prävention beinhaltet neben der Vermittlung von Information, auch die passgenaue Kommunikation für jeden in der Bevölkerung. Nur wenn die Gesellschaft mit all ihren persönlichen Facetten in den Präventionsgedanken eingeschlossen wird, agiert sie auch als Gemeinschaft.
Prof. Nico Dragano vom Institut für Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Düsseldorf stellte in seinem Vortrag das Thema „Gesundheitliche Chancengleichheit in der Pandemie – epidemiologische Befunde und Konsequenzen für das Pandemiemanagement“ vor. Er konnte nachweisen, dass die sozioökonomische Position (soziale Benachteiligung) eines Menschen sein Expositionsrisiko für COVID-19 bedingt. Infektionen haben einen sozialen Kontext und Langzeitarbeitslose kamen durch COVID-19 häufiger ins Krankenhaus. Darüber hinaus wurden durch die Pandemie auch noch weitere gesundheitliche Probleme induziert. Die Angst vor Infektion und Quarantäne sind bei Menschen in kleinen Wohnungen deutlich größer und können zur Depression führen. Diese und weitere Befunde von Prof. Dragano belegen, dass die gesundheitliche Chancengleichheit in einer Bevölkerung eine elementare Komponente der Pandemiebekämpfung ist. Die Situation rund um COVID-19 hat dieses generell bestehende Problem sehr deutlich sichtbar gemacht.

Herr Dr. Rainer Kram von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Krankenhausalarmplanung (DAKEP) und Leiter der Stabsstelle Katastrophenschutz am Universitätsklinikum Düsseldorf berichtete unter dem Aspekt der Prävention über die „Vorbereitung für und Erfahrungen aus einer kritischen Pandemielage auf die Krankenhausalarm- und -einsatzplanung“. Um kritische Infrastrukturen, wie z. B. aus dem Bereich der Gesundheit, aufrecht zu erhalten, bedarf es – je nach Lage – der Erhöhung von Kapazitäten, um die Funktionalität einer Einheit zu erhalten bzw. zurückzugewinnen. Im Fall von COVID-19 bedeutete das aber: viele Patienten, Kapazitätsgrenzen, Personal erkrankt und damit wird die Funktionalität weiter eingeschränkt und die zur Verfügung stehende Kapazität reduziert. Deshalb gibt es Alarmpläne, um auf veränderte Situationen reagieren zu können. Diese Pläne machen aber nur dann Sinn, wenn regelmäßige Übungen dafür sorgen, dass alle im Ernstfall wissen, was zu tun ist. Im Ernstfall muss es eine Kommunikation nach intern, extern und an die Behörden geben, um alle zu informieren. Zwischen den Krankenhäusern selbst gibt es identische Funktionen, damit genau klar ist, mit wem man spricht bzw. sprechen muss. Diese genaue Abstimmung, die kompatible digitale Schnittstellen erfordert, sorgt dafür, dass selbst in kritischen Situationen eine „Krisenversorgung“ möglich ist, bei der die Standards weitgehend aufrechterhalten werden.

Mit dem Einsatz von passgenauen Therapien ist eine spezifische Intervention gegen pandemische Erreger möglich. Prof. Stephan Ludwig vom Zentrum für Molekularbiologie der Entzündung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster nahm die Teilnehmer des BIO.NRW-Symposiums mit auf eine Reise in die Vergangenheit zu den Virus-Pandemien seit 1918. Es handelt sich um zoonotische Erreger, die aerogen übertragen werden und zu einer zytopathischen Infektion und überschießenden Immunantwort führen. Medikamente blockieren zelluläre Funktionen, um so die Vermehrung des Virus zu verhindern. Beim COVID-19-Verlauf zeigte sich, dass antivirale Medikamente nur zu Beginn der Infektion helfen und anti-inflammatorische Medikamente zum Ende der Infektion zum Einsatz kommen. Für COVID-19 ist ein neues Therapeutikum, aktuell in der klinischen Phase II, in der Entwicklung (MEK-Inhibitor), welches sowohl die Virusvermehrung, als auch die Cytokin-Ausschüttung hemmt / reduziert. Generell sprach sich Prof. Ludwig bei Medikamenten zum Einsatz in Pandemiezeiten für einen Zell-gerichteten anti-Infektionsansatz aus, stellte aber auch die Frage, wie man neben den pandemischen Ereignissen mit Erregern wie z. B. HIV umgeht?

Dr. Holger Zimmermann von der AiCuris Anti-infective Cures AG (Wuppertal) berichtete aus Sicht eines Unternehmens über die Entwicklung von Therapeutika zur Behandlung von SARS-CoV-2. AiCuris versteht sich als ein „Proof of concept“-Unternehmen mit einer großen Indikationsexpertise. Der Ansatz bei AiCuris ist zu fragen: Was will ich behandeln (Virus oder Erkrankung); Wann will ich es behandeln (früher oder später Zeitpunkt) und Wo startet die Entwicklung (völlig neues Medikament, oder neues Einsatzgebiet für ein bekanntest Medikament). Im Pandemiefall ist es zielführend, auf Bekanntes zurückzugreifen, weil eine Neuentwicklung zu lange dauern würde. Vor diesem Hintergrund macht es auch durchaus Sinn, nicht nur Neuentwicklungen von Medikamenten zu fördern, sondern darüber hinaus auch bereits bekannte Therapeutika (entsprechend einem Repurposing) bei einer Unterstützung einzubeziehen. Klinische Studien und Markteinführungen für bereits bekannte Therapeutika in neuen Indikationen sind ebenfalls sehr kostenintensiv, bieten aber gleichzeitig die Perspektive für einen schnelleren Einsatz am Patienten. AiCuris hat eine antivirale Substanz in der Entwicklung, die schwere Erkrankungen verhindern kann und sich auch zur prophylaktischen Gabe eignet. Darüber hinaus bietet der Firmeninkubator „AiCubator“ die Unterstützung von Frühphase-Projekten, z. B. auch von Universitäten. Zur Vorbereitung auf zukünftige Pandemien wünscht sich AiCuris eine passende Infrastruktur, um Therapien gegen Viren und Bakterien zu entwickeln. Es ist insbesondere eine kontinuierliche Unterstützung wichtig, auch dann, wenn aktuell kein Bedarf besteht.

Prof. Julia Bandow von der Fakultät für Biologie und Biotechnologie der Ruhr-Universität Bochum berichtete in Ihrem Vortrag über therapeutische Ansätze von Antibiotika-resistenten Bakterien und den Gefahren bakteriell verursachter, potentieller Pandemien. Nach einem Überblick zu bakteriellen Pandemien in der Vergangenheit, die meist durch Gram-neg. Bakterien ausgelöst wurden, ging Frau Prof. Bandow auf Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 ein. Viele Patienten versterben tatsächlich an sekundären, bakteriellen Infektionen, klassischen Krankenhauskeimen (ESCAPE). Sie bezeichnete die Zunahme der multiresistenten Gram-neg. Bakterien als eine Art „schleichende Pandemie“ und informierte darüber, dass in den letzten 60 Jahren gerade mal 2 neue Antibiotika-Klassen entwickelt wurden. Ein bakterieller Impfschutz (z. B. gegen Bakterientoxine) ist für die ESCAPE-Erreger momentan nicht zugelassen und alte Impfstrategien, wie auch der Einsatz bekannter Antibiotika-Klassen funktioniert nicht mehr. Insgesamt gibt es im Bereich der bakteriellen Antiinfektiva nur noch wenig forschende Akteure (in NRW 2; u. a. das Center für systembasierte Antibiotika-Forschung, Cesar, an der Ruhr-Universität Bochum). Um im Bereich der Antibiotika-Entwicklung erfolgreich zu sein, benötigt man langfristige Finanzierungen, um Innovationen anzustoßen und weiter entwickeln zu können. In diesem Zusammenhang sollte man insbesondere über die nachhaltige Nutzung von neuen Antibiotika nachdenken und diese nicht direkt in die Nutztierhaltung geben und sie damit einer humanen Anwendung zu entziehen.

Zum Thema Unterstützungsmaßnahmen der EU für zukünftige Pandemien berichtete Prof. Oliver Cornely von der Inneren Medizin I des Universitätsklinikums Köln über „Vorbereitung der nächsten Pandemie – Perspektive klinischer Studien“. Eine Unterstützungsmaßnahme der EU (Horizont 2020) für den Bereich klinischer Studien ist „VACCELERATE“ (Vaccine und Accelerate). Es wird ein internationaler Zusammenschluss von Studienzentren (ca. 400 bisher) implementiert, der von Impfstoffentwicklern für eigene Studien genutzt werden kann. Auf diesem Weg können in sehr kurzer Zeit dringend benötigte Studien auf den Weg gebracht werden, da benötigte Strukturen bereits vorliegen und abgerufen werden können. So befindet sich bspw. auch ein europaweites Freiwilligenregister zur schnelleren Patientenrekrutierung im Aufbau. Darüber hinaus führt VACCELERATE auch eigene klinische Studien durch, wie z. B. eine Studie zur heterologen Boosterimpfung von Vektor-basiertem und RNA-basiertem Impfstoff. Durch VACCELERATE stehen Studienzentren für unterschiedlichste Anwendungen bereit, wobei momentan vor allem Impfstoffstudien durchgeführt werden. Diese fest implementierte Einrichtung hilft, Bürokratie abzubauen und bietet eine ideale Infrastruktur für das Studienmanagement. Außerhalb von pandemischen Zeiten stehen dann andere Studien im Vordergrund, aber man ist gerüstet und vorbereitet.

Nach einer lebhaften Diskussion zwischen Vertretern von Unternehmen und akademischen Einrichtungen endete das Symposium mit einer Lessons learned Session, geleitet und vor allem inspiriert durch eine auf den Punkt gebrachte Zusammenfassung der wesentlichen Aspekte und Aussagen des BIO.NRW-Symposiums durch Frau Prof. Clara Lehmann. Sie brachte als Leiterin des Infektionsschutzzentrums der Uniklinik Köln Ihre gesamte Expertise ein, um die Lessons learned aus dem bisherigen Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie klar und nachvollziehbar zu formulieren.

Wir danken allen Referent:innen, die dieses Symposium mit Ihren interessanten und informativen Vorträgen ermöglicht und bereichert haben. Unser besonderer Dank gilt Frau Prof. Clara Lehmann, die mit hoher Expertise und Souveränität maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat. Zudem gilt unserer Dank allen Teilnehmer:innen, ob vor Ort oder digital – ein erstes hybrides Event und eine weitere Lessons learned für alle Beteiligten. Vielen Dank!