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Pandemieprävention: Neue Förderinitiative der VolkswagenStiftung gestartet

Wie kann verhindert werden, dass Viren von Tieren auf Menschen übertragen werden und so die nächste Pandemie auslösen?
Mit ihrer neuen Förderinitiative unterstützt die VolkswagenStiftung Forschende, die nach Antworten auf diese komplexe Frage suchen.

Die Initiative “Globale Herausforderungen ‒ Pandemieprävention: die Rolle von Mensch-Umwelt-Beziehungen” richtet sich gezielt an Forschende, die sich Fragen wie diesen widmen: Welche Interaktionen zwischen Menschen und Umwelt begünstigen Entstehung und Verbreitung von Krankheiten? Und wie kann Wissenschaft helfen, das Aufeinandertreffen von Mensch und Tier so zu gestalten, dass das Risiko einer Übertragung künftig verringert wird?

Die Ausschreibung ist für alle wissenschaftlichen Fächer offen, innerhalb einer internationalen Projektgruppe von drei bis fünf Forschenden sollen jedoch jeweils die Geistes- und Sozialwissenschaften sowie die Natur-, Lebens- oder Ingenieurwissenschaften vertreten sein. Mindestens zwei der Beteiligten müssen an Institutionen aus nicht-europäischen Ländern mit niedrigem bzw. mittlerem Einkommen arbeiten. Auch andere gesellschaftliche Gruppen wie beispielsweise Nichtregierungsorganisationen oder lokale Akteure sollen involviert werden und die gewonnenen Erkenntnisse später auch praktisch nutzbar sein.

Die Teams können insgesamt bis zu 1,5 Mio. Euro beantragen, Stichtag ist der 4. November 2021.
Mehr Informationen zur Ausschreibung finden Sie unter “Globale Herausforderungen ‒ Pandemieprävention: die Rolle von Mensch-Umwelt-Beziehungen“. 

​Quelle: Volkswagenstiftung