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Karliczek: Aussichtsreiche Arzneimittelkandidaten gegen COVID-19 gezielt fördern

Start von acht neuen Forschungsvorhaben für die Medikamentenforschung gegen COVID-19

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) treibt die Entwicklung von aussichtsreichen Medikamente gegen COVID-19 weiter voran. Im Rahmen des Förderprogramms zur Forschung und Entwicklung dringend benötigter Therapeutika gegen SARS-CoV-2 haben nun acht Projekte eine Förderzusage erhalten. Die Förderung beläuft sich auf insgesamt rund 46 Millionen Euro. Dazu erklärt Bundesforschungsministerium Anja Karliczek:

„Mit unserem aktuellen Förderprogramm können wir nun acht vielversprechende Wirkstoffkandidaten unterstützen. Sie stehen bereit für ihre weitere klinische Entwicklung und sind damit auf dem Weg zur Zulassung als sichere und wirksame Medikamente gegen COVID-19. Die bisherigen Forschungsergebnisse der einzelnen Projekte sind aussichtsreich und die präklinischen Entwicklungen der Wirkstoffkandidaten weit fortgeschritten.   

Wir brauchen weiterhin wirksame Medikamente gegen COVID-19. Auch wenn die bundesweite Impfkampagne erfolgreich vorangeht, ist die Pandemie noch nicht vorbei und darf in ihrer Dynamik nicht leichtfertig unterschätzt werden. Es freut mich deshalb besonders, dass die nun von uns geförderten Vorhaben ein breites Spektrum an Therapeutika vorweisen und somit eine Behandlung verschiedener Krankheitsstadien anstreben. Die Vorhaben nutzen hierbei verschiedenste Technologien, so zum Beispiel monoklonale Antikörper, RNA-basierte Wirkstoffe oder auch kleine chemische Wirkstoffmoleküle.

Das Entstehen neuer Virusvarianten erfordert ein schnelles und umsichtiges Handeln der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Wirkstoffkandidaten werden deshalb kontinuierlich auf ihre Wirksamkeit gegen neue SARS-CoV-2-Virusvarianten geprüft. So wird eine schnelle und gezielte Weiterentwicklung garantiert.

Der Start dieser acht Vorhaben stimmt mich daher optimistisch. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch gerade dank unserer Förderung von forschungsorientierten Unternehmen und wissenschaftlichen Verbünden Schritt für Schritt diese Pandemie überwinden können.”

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.