InfanDx AG mit bis zu 5,3 Mio. EUR finanziert
Einen wichtigen Finanzierungsschritt konnte die InfanDx AG in der aktuellen Investitionsrunde gehen. Bis zu 5,3 Mio. EUR Eigenkapital fließen dem Unternehmen an Meilensteine gekoppelt zu. Als Neuinvestoren wurden die Bamed Mam-Gruppe und die CVG-Capital GmbH gewonnen, welche zum Teil zusätzlich Markt know-how mit einbringen wollen. Zusätzlich beteiligtensich die Altinvestoren LSI-Pre-Seed-Fonds GmbH und Arnika Beteiligungen GmbH an der aktuellen Kapitalerhöhung.
„Nach den hervorragenden Ergebnissen unserer klinischen Bestätigungsstudie im vergangenen Jahr hatten wir handfeste Argumente um unsere Investoren zu überzeugen“ freut sich InfanDx CEO Ron Meyer. Das frische Kapital soll vor allem zur Vervollständigung der bereits laufenden Validierungsstudie mit 500 Patienten und zur weiteren Entwicklung des Point-of-Care-Testformats dienen. „Durch unsere Forschung in Kooperation mit führenden Universitätskliniken kennen wir den Medical Need des von InfanDx entwickelten Tests. Wirschätzen sowohl das wirtschaftliche als auch das medizinische Potenzial der InfanDx AG als hochspannend ein“ bekennt Klaus Röhrig, Miteigentümer der Bamed MAM Group. Hochzufrieden bestätigt auch der Aufsichtsratsvorsitzende und Repräsentant des bislang größten Investors LSI, Dr. Jörg Fregien „Die Finanzierung der InfanDx AG ist ein weiterer wichtiger Beweis, dass die im Life Science Inkubator Bonn entwickelten Projekte von großer Marktrelevanz sind“.
Der zum Einsatz in Geburtskliniken entwickelte Test wird bei Neugeborenen eine frühe und sichere Diagnose einer durch einen Sauerstoffmangel (Asphyxie)ausgelösten Gehirnschädigung ermöglichen. Weltweit kommt es jährlich bei mehr als 1 Mio. Neugeborenenzu dieser sogenannten neonatalen Enzephalopathie, die meist mit lebenslangen und z.T. schwersten Einschränkungen verbunden ist. Der InfanDx-Test bietet dem Neonatologen erstmals die Möglichkeit eine bereits verfügbare Kältebehandlung so gezielt einzusetzen, dass für viele betroffene Kinder die lebenslangen Folgeschäden einer Asphyxie vermieden werden können.
Über InfanDx: Die InfanDx AG entwickelt diagnostische Produkte auf Basis von Biomarkern, die durch metabolomische Analyse gewonnen wurden. Ein erstes Entwicklungsprodukt ist ein Test zur Früherkennung von perinataler Asphyxie und einer daraus resultierender Gehirnschädigung bei Neugeborenen. Darüber hinaus hält die InfanDx AG bereits weitere Patentanmeldungen für mögliche Folgeprodukte.
Über Bamed-MAM: Die Bamed-MAM Gruppe ist ein führender Hersteller optimal in Design und Funktion abgestimmter Babyartikel, unter anderem Marktführer bei Babyflaschen und Schnullern in Frankreich, Skandinavien und USA. In Zusammenarbeit mit Ärzten, Wissenschaftlern, Hebammen und Eltern werden Produkte entwickelt, die höchste Ansprüche erfüllen und beste Bedingungen für einen perfekten Start ins Leben schaffen.
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