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Die Upcycler aus Münster – ein Besuch

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In den Städten sind sie allbekannt: die Altkleidercontainer. Selten schön, oft überfüllt. Und nicht nur hierzulande werden die Kleiderberge der Fast Fashion zum Problem.

Hier kommt eeden ins Spiel. Das Start-up aus Münster will nicht nur recyceln, es will upcyclen. Beim Upcycling werden scheinbar nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Kern steht die Idee, dass in Altkleidung wertvolle Ressourcen stecken, die sich durch neue, kreative Prozesse extrahieren lassen.

Der Weg eedens liegt in der Extraktion von Zellulose aus Baumwolltextilien. Anstatt Kleidung auf traditionelle Weise zu entsorgen, nutzt eeden sie als Ressource. Die gewonnene Zellulose  kann zur Herstellung von Lyocell oder Viskose benutzt werden und wird somit zu einem Ausgangsmaterial für einen völlig neuen Produktionszyklus.

Die Botschaft eedens ist klar wie ein wolkenfreier Himmel: Kleidung sollte nicht bloß eine flüchtige Erscheinung sein, sondern ein kostbares Gut. Mit ihrer Mission trägt das Start-up nicht nur zur Reduzierung des Abfallaufkommens bei, sondern ermöglicht auch eine Ressourceneffizienz, die in der Modeindustrie dringend benötigt wird. Indem sie die Ideen der Kreislaufwirtschaft praxistauglich machen, zeigen sie, dass Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen können. Und so eröffnen sie mit ihrem Konzept des Upcyclings neue Horizonte für die Modeindustrie. Altkleidung ist Geschichte, aber ihr Potenzial liegt in der Zukunft.

Wir haben dieses spannende Start-up in Münster für unsere Serie Pioneers from NRW besucht und durften uns einen Tag lang von ihren Ideen überzeugen lassen. Das Resultat ist diese kurze filmische Reportage.

Weitere Informationen zu eeden: https://eeden.world