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BIO.NRW beim „Tag der Neugier 2019“ – es war ein Fest

Auch in diesem Jahr war der Tag der offenen Tür im Forschungszentrum Jülich (FZJ) – ein „Tag der Neugier“ im wahrsten Sinne der Worte!
Mehr als 28.000 Besucher folgten der Einladung eines der größten Forschungszentren in Europa zu „Einer Reise in die Zukunft“. Über 60 Institute präsentierten überaus spannende Projekte aus ihrem Forschungsgebiet.

Die Besucher konnten sich etwa über die Funktionsweise eines Wetterballons informieren und dabei zusehen, wie der Ballon nach dem Start seine Reise bis tief hinein in die Stratosphäre in 18 Kilometer Höhe antrat. Sie konnten einen Blick in ein mobiles Labor oder sogar ein überdimensionales Gehirn werfen. Viele Neugierige beteiligten sich auch selbst und nahmen beispielsweise an einem Versuch des Instituts für zivile Sicherheitsforschung teil. Mit roten Mützen und QR-Code auf dem Kopf zwängten sie sich durch einen künstlichen Engpass, während Wissenschaftler ihr Verhalten analysierten. Sie wollten herausfinden, wie breit Engstellen sein müssen, um Unfälle und Gedränge bei großem Personenaufkommen zu vermeiden. An Neutronenstreuung oder kosmischer Strahlung interessierte Gäste kamen dabei ebenso auf ihre Kosten wie jene mit etwas bodenständigeren Vorlieben, wie zum Beispiel aus dem Umweltbereich mit Angeboten rund um das Thema Boden.

Das „Mitmachen“ und sich selber einbringen stand ganz hoch im Kurs bei den großen und kleinen Besuchern. Das BIO.NRW-Team bot unter dem Titel „Biotech im Alltag“ z. B. die Möglichkeit, mit Haushaltsmitteln DNA (aus Erdbeeren) sichtbar zu machen und über ein Quiz zu lernen wie wichtige Mikroorganismen und Zellen unter dem Mikroskop aussehen. Die rege Beteiligung und die vielen interessierten Rückfragen ließen den „Tag der Neugier 2019“ wie im Flug vergehen. Und zum Abschluss war die einhellige Meinung des gesamten BIO.NRW-Teams: „Wir sind auch das nächste Mal gerne wieder dabei!“