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Bayer steigt in Produktion von Vakzinen ein

Der Chemie- und Pharmakonzern wird mRNA-Impfstoff für Curevac herstellen.

 
In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, dem Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Curevac N. V., Franz-Werner Haas, hat Bayer-Vorstandsmitglied Stefan Oelrich den Einstieg seines Unternehmens in die Impfstoffproduktion bekanntgegeben.
 
Bereits vor einigen Wochen hatten Bayer und Curevac eine Vereinbarung geschlossen. Bayer sollte den Impfstoffentwickler unter anderem bei Studien und im Vertrieb unterstützen. Ob Bayer auch selbst Vakzine produzieren kann, sollte bis Ende dieses Quartals geprüft werden. Nun kam die Entscheidung. Zu den Standorten hieß es: “Wir werden zügig unser eigenes Produktionsnetzwerk einschließlich unseres Standorts in Wuppertal aktivieren.“ Bayer plane, 2022 weitere 160 Millionen Dosen des Impfstoffs von Curevac herzustellen. Der erste Impfstoff aus dieser Erweiterung sei möglicherweise bereits Ende dieses Jahres verfügbar.

Curevac erweitert Schritt für Schritt sein Produktionsnetzwerk. Soeben hatte das Unternehmen eine Kooperation mit Rentschler bekanntgegeben. Auch Wacker Chemie und Fareva gehören dazu.