Newsletter Anmeldung

Newsletter Subscription

Landesregierung gibt 150 Millionen Euro für Förderprogramm „Exzellenz Start-up Center.NRW“ an Universitäten

Minister Pinkwart: „Wir unterstützen die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen, damit aus guten Ideen schneller neue Unternehmen werden.“

Start-ups haben eine herausragende Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Hochschulen übernehmen dabei eine wesentliche Rolle als Brutstätte für neue spannende Ideen als Grundlage einer Gründung. Deshalb unterstützt die Landesregierung mit dem Förderwettbewerb „Exzellenz Start-up Center.NRW“ strategische Konzepte, die die Start-up-Kultur stärken. Bis zu sieben Universitäten können hierfür gemeinsam mit ihrem regionalen Eco-System über einen Zeitraum von fünf Jahren eine Förderung in Höhe von insgesamt 150 Millionen Euro erhalten. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 30. November 2018.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Nordrhein-Westfalen ist eine führende Wissenschafts- und Innovationsregion in Europa. Diese Forschungspower wollen wir künftig noch besser auf die Straße bringen. Der Besuch der Eliteuniversität Stanford hat gezeigt, wie wichtig dafür ein hochprofessionelles gründerfreundliches Umfeld ist. Damit die Exzellenz in der Forschung schneller den Weg in den Markt findet und aus spannenden Ideen neue Unternehmen entstehen, müssen die Universitäten den Gründungsinteressierten eine kompakte Unterstützung anbieten, die eng mit bestehenden Netzwerken verzahnt ist. Deshalb starten wir heute den Wettbewerb für bis zu sieben ‚Exzellenz Start-up Center.NRW‘, die wir mit 150 Millionen Euro fördern wollen.“

Nach dem Gründerstipendium.NRW und dem Bürokratieabbau für Gründer ist dieses neue Förderprogramm der dritte Meilenstein auf dem Weg zur „Neuen Gründerzeit“ in Nordrhein-Westfalen. Gefördert werden der Ausbau und die Weiterentwicklung erfolgreicher Gründungsinitiativen an den transfer- und forschungsstarken Universitäten. Die daraus hervorgehenden ‚Exzellenz Start-up Center‘ sollen sich mit Partnern in der regionalen Wirtschaft, Akzeleratoren, benachbarten Hochschulen, Technologiezentren und den Digital Hubs vernetzen. Die teilnehmenden Universitäten haben die Aufgabe, eine gelebte Gründungskultur zu etablieren und Gründungsvorhaben zu unterstützen.

Beiträge zum Wettbewerb können ab sofort beim Projektträger Jülich (PtJ) eingereicht werden. Über die Auswahl der zu fördernden Projekte entscheidet eine hochkarätige Fachjury. Der Start der Projekte ist für das Frühjahr 2019 vorgesehen.

Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle